11.04.2019

EU-Wahl 2019: EUAUS mit Robert Marschall

Das größte Durchhaltevermögen aller EU-Gegner zeigt die "EU-Austrittspartei" (EUAUS). Bereits seit September 2011 kämpft die Partei für den Austritt aus der Union und sammelt auch für diese Wahl 2.600 Unterschriften, um antreten zu dürfen. Auch hier gilt der Name als (Partei)programm: Die Liste ist für eine "geplante, schrittweise Auflösung der EU". Ein europäischer Wirtschaftsraum (EWR) soll die Europäische Union ersetzen.

"Souveräne Staaten mit guter Demokratie" wären nach Ansicht der EU-Gegner eine bessere Lösung als die derzeitige Union. EUAUS spricht sich für die Neutralität aus und ist strikt gegen eine Kooperation Österreichs mit einer etwaigen EU-Armee. "Gratis Sozialleistungen" soll es nur mehr für Österreicher geben, die Einwanderung soll komplett gestoppt werden. EUAUS fordert eine lückenlose Kontrolle der österreichischen Grenzen und ist davon überzeugt, dass Österreich durch einen EU-Austritt zur"Insel der Seligen wird". (Quelle: Parteiprogramm der EU-Austrittspartei)

Der Spitzenkandidat

Für Parteiobmann und Listenersten Robert Marschall ist es nicht seine erste Wahl. Er bewarb sich unter anderem bei der letzten Wahl zur Bundespräsidentschaft und trat auch bei der letzten EU-Wahl an. 2014 schaffte seine Liste "EU-STOPP" den Einzug ins Europa Parlament zwar nicht, erreichte aber immerhin 2,8% und war damit die erfolgreichste "Kleinpartei". Der studierte Betriebswirt ist Unternehmer in Wien und Herausgeber und Geschäftsführer eines Internet-Magazins. Marschall engagiert sich politisch auch abseits von Wahlen. So ist er derzeit Vertretungsbefugter von sechs Volksbegehren.

Zum Dossier von Robert Marschall.

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